Oregano
Oregano kann sowohl für Hunde als auch für Katzen gesundheitliche Vorteile bieten, wenn er in kleinen und kontrollierten Mengen angewendet wird. Diese aromatische Pflanze enthält eine Vielzahl an Antioxidantien sowie natürliche antibakterielle, antimykotische und entzündungshemmende Eigenschaften. Sie kann das Immunsystem stärken, Entzündungen lindern, Infektionen vorbeugen und die Verdauung unterstützen.
Für Hunde eignet sich beispielsweise eine kleine Menge fein gehackter frischer Oregano oder eine Prise getrockneter Oregano über dem Futter. Bei Katzen ist besondere Vorsicht geboten – hier sollten nur sehr geringe Mengen verwendet werden, da sie empfindlicher reagieren können.
Kokosöl
Kokosöl ist ein vielseitiges und natürliches Produkt, das für Hunde als auch für Katzen viele Vorteile bietet. Es kann sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet werden und unterstützt die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer vierbeinigen Freunde.
Kokosöl für Hunde und Katzen – mögliche Vorteile & Anwendungen
Kokosöl kann bei Hunden und Katzen vielseitig eingesetzt werden – sowohl äußerlich zur Haut- und Fellpflege als auch innerlich zur Unterstützung des Immunsystems und der Verdauung.
Äußerliche Anwendung:
Hautpflege: Kokosöl kann helfen, trockene oder gereizte Haut zu beruhigen, Feuchtigkeit zu spenden und die natürliche Heilung zu unterstützen.
Anwendung: Eine kleine Menge Kokosöl in den Händen erwärmen und sanft auf die betroffenen Hautstellen auftragen. Nicht ausspülen.Fellpflege: Für ein glänzendes und gesundes Fell kann das Öl sanft ins Fell einmassiert werden. Es kann auch helfen, Schuppen und Haarausfall zu reduzieren.
Anwendung: Kokosöl in den Händen verreiben, gleichmäßig ins Fell streichen und anschließend gut durchbürsten.
Parasitenabwehr: Die in Kokosöl enthaltene Laurinsäure kann helfen, Flöhe, Zecken und Milben auf natürliche Weise fernzuhalten.
Anwendung: Auf die Handflächen geben und in das Fell einmassieren – besonders an empfindlichen Stellen. Anwendung alle paar Tage wiederholen.
Innere Anwendung:
Immunsystem & Verdauung: Kokosöl enthält mittelkettige Fettsäuren (MCTs), die entzündungshemmend wirken, das Immunsystem stärken und die Verdauung unterstützen können.
Dosierungsempfehlung:
Hunde: Ca. ¼ Teelöffel täglich für kleine Hunde, bis zu 1 Teelöffel für große Hunde. Langsam einschleichen.Katzen: Ca. ¼ Teelöffel täglich, ebenfalls langsam einführen.
Aktivkohle & Morosche Suppe
Hat deine Fellnase etwas Falsches gefressen und leidet jetzt unter Magen-Darm-Problemen? Oder ist dein Vierbeiner krank und hat Durchfall oder Erbrechen? Mein Tipp für solche Vorfälle ist auf jeden Fall die Verwendung von Aktivkohle und/oder Moroscher Suppe.
Petersilie und Koriander sind zwar in Maßen für Hunde Katzen geeignet, sollten aber keinesfalls an trächtige Tiere verfüttert werden, da die Kräuter Blutungen anregen.
Bärlauch und Schnittlauch ist für Hunde schon in kleinen Mengen giftig, denn die Küchenkräuter zählen ebenso wie Knoblauch zu den Lauchgewächsen und enthält giftiges Methylcystein-Sulfoxid.
Stevia ist ein süßliches Kraut, das beim Kochen und Backen als Zuckerersatz verwendet wird. Bei Hunde und Katzen kann das süße Kraut jedoch zu schweren Verdauungsproblemen führen.
Yucca schidigera eine sehr häufig in Hundefutter und Katzenfutter verwendete Pflanze ist beispielsweise Yucca schidigera. Yucca ist nicht nur eine Palme, sondern auch ein pflanzliches Schmerzmittel, das bei langfristiger Anwendung erhebliche Nebenwirkungen haben kann. Wie fast alle stark schmerzlindernden Pflanzen greift auch Yucca den Magen an und sollte daher mit Vorsicht und vor allem nie dauerhaft eingesetzt werden. Da sie jedoch im Futter enthalten ist, setzen viele Hunde- und Katzenhalter ihr Tier unwissentlich einer z.T. unnötigen Dauermedikation aus.